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Manaf Halbouni: Monument

7. Februar 2017 @ 13:00 - 15:00

Monument für Menschlichkeit

Manaf Halbounis Skulptur überträgt ein Bild aus Aleppo, das im März 2015 durch die Medien ging, auf den Neumarkt in Dresden: Es zeigt eine Straße im Ostteil der Stadt, abgeschirmt durch aufgerichtete Buswracks. Zivilisten stellten sie auf, um das Leben von Menschen während der Kampfhandlungen zu schützen.
Der Ort für das MONUMENT ist bewusst gewählt.

Die Frauenkirche und der Neumarkt stehen heute als Symbole für den überwundenen Krieg und den Wiederaufbau – nicht nur die Neuerrichtung von Gebäuden, sondern den langen Weg zu einer Gesellschaft, in der Menschen in Frieden und Freiheit leben können.

Manaf Halbouni stiftet durch die Aufstellung der drei Buswracks vor der Frauenkirche eine erfahrbare Verbindung zwischen den Menschen und Schicksale im Nahen Osten und in Europa: Ihr Leid und ihre unaussprechlichen Verluste, aber auch ihre Hoffnung auf Wiederaufbau und Frieden.

Eröffnung am 7. Februar um 13 Uhr mit einem Grußwort des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Dresden, Dirk Hilbert Einführende Worte: Sebastian Feydt, Stiftung Frauenkirche und Christiane Mennicke-Schwarz, Leiterin Kunsthaus Dresden

Das „Monument“ wird durch ein projektbezogenes Netzwerk von Partnern ermöglicht, deren gemeinsame Zielsetzung ein offener Diskurs im öffentlichen Raum ist:
Stiftung Kunst & Musik für Dresden, Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Kunstkommission für Kunst im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Dresden, Stiftung Osterberg für Kunst & Kultur, Militärhistorisches Museum der Bundeswehr – MHM Dresden. Dank an: ALEXANDER POETZSCH ARCHITEKTEN

Details

Datum:
7. Februar 2017
Zeit:
13:00 - 15:00

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