Volles Programm beim Aktionstag für eine offene Stadtgesellschaft des Netzwerkes „Dresden für Alle“ am vergangenen Samstag
Unseren Aktionstag konnten wir, das Netzwerk „Dresden für Alle“, sowohl für die jährliche Vollversammlung mit der Wahl eines neuen Netzwerkrates als auch für Workshops und Vorträge zur Stärkung zivilgesellschaftlicher Initiativen und ihrer Ziele sowie zum kritischen Hinterfragen von Dresdens Anspruch, als weltoffene integrative Stadt, nutzen. Alle Engagierten und Interessierten waren zur Teilnahme eingeladen.
Der Aktionstag
Im Rahmen des Aktionstages setzten sich die Teilnehmer mit ihren Erfahrungen und Erwartungen an zivilgesellschaftliches Engagement und unter der Fragestellung „Dresden offen?“ ganz allgemein mit ihren Erfahrungen und Erwartungen an Dresden als offene Stadt auseinander. Dem Dresden, das sich 2017 unter dem Motto »Dresden. Neues entdecken« als „Stadt des Aufbruchs und der Erneuerung“ positionieren will (https://dmg.dresden.de/). Kann das gelingen?
Workshops und Vorträge
In verschiedenen Workshops entwickelten die Teilnehmer Ideen und Strategien für eine partizipative Stadtgesellschaft, für sicherere Kommunikation im Zeitalter der Digitalisierung oder für die erfolgreiche Unterstützung von Geflüchtete auf ihrem Weg in Ausbildung und Arbeit. Unterschiedlichste Vorträge zu den Bemühungen um interreligiösen Dialog, zu den Erfolgen aber auch Herausforderungen des Projektes „CSD Dresden hilft“, das sich für queere Geflüchtete einsetzt, zur Organisation von Ressourcen für die ehrenamtliche Arbeit oder dazu warum ein Ablehnungsbescheid noch keine Abschiebung ist und was danach für die Betroffenen getan werden kann, lieferten wichtigen Input und hilfreiche Tipps für ehrenamtlich Engagierte, Interessierte und Hilfesuchende in Dresden.
Podiumsdiskussion
Bei der abschließende Podiumsdiskussion unter dem Titel „Der (un)möglichen Dialog – Wann funktioniert das Miteinander reden?“ erörterten Annekatrin Klepsch (Zweite Bürgermeisterin, Beigeordnete für Kultur und Tourismus), Petra Schickert (Kulturbüro Sachsen), Prof. Dr. Uwe Hirschfeld (EHS Dresden), Peter Stawowy (Journalist, Flurfunk) und Martin Delius (ehemaliger Vorsitzender des BER Untersuchungsausschusses) unter der Moderation von Vera Linß (Deutschlandradio Kultur) mit den Zuhörern: Unter welchen Bedingungen funktioniert das Miteinander reden? Wann scheitert Dialog? Was können wir in Zukunft besser machen?
Impressionen vom Aktionstag 2017
Bilder vom Aktionstag des Netzwerkes „Dresden für Alle“ 2017
Danke!
Wir danken allen herzlich für ihre Unterstützung und Beteiligung!
Unter anderem:
AG “Stadt selber machen” www.stadtcamp.de
AG „Ausbildung und Arbeit für Geflüchtete“ im Netzwerk Willkommen in Löbtau
Joschka Heinrich: Dresden für Alle und Afeefa – Networking platform for refugees and supporters
Ronald Zenker: Landeskoordinator Sachsen für queere Geflüchtete und CSD Dresden e.V.
Elisabeth Naendorf: Ökumenisches Informationszentrum e.V.
Katja Schröder: House of Resources Dresden
Thomas Hoffmann: Sächsischer Flüchtlingsrat
Annekatrin Klepsch: Zweite Bürgermeisterin der Stadt Dresden, Beigeordnete für Kultur und Tourismus
Petra Schickert: Kulturbüro Sachsen
Prof. Dr. Uwe Hirschfeld: EHS Dresden
Peter Stawowy: Journalist, Flurfunk
Martin Delius: ehemaliger Vorsitzender des BER Untersuchungsausschusses
Vera Linß: Deutschlandradio Kultur
Der Aktionstag wurde gefördert durch:
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!
Presseberichte zum Aktionstag:
Dresdener Neueste Nachrichten (06.05.2017): Aktionstag für eine offene Stadtgesellschaft in der EHS
Weitere Informationen:
Zum ausführlichen Programm zu Dresden offen? – Aktionstag für eine offene Stadtgesellschaft
Ihr wollt noch einmal alles kompakt im Überblick? Kein Problem, hier geht es zum Flyer.